Wie viele Winter sind bereits ins Land gegangen, nicht in allen gab es Schnee, doch in vielen sind wir in der Haard, dem Wald vor unserer Haustür, mit Langläufern unterwegs gewesen. Doch einen Rodelberg für die Kinder haben wir nie entdeckt und so blieb der Spaß des Rodelns auf ganz kleine Abfahrten begrenzt. Der Zufall wollte es, an einem Lock-Down -Tag im Winter, dem diesjährigen Jahrhundertwinter, gingen wir in Speckhorn spazieren, eigentlich um die Teiche zu umrunden. Ein Straßenname ließ mich stutzen- Zum Rodelberg – stand da und ich dachte schon, wer denkt sich denn so etwas aus. Doch am Ende der Alle standen wir vor einem Hügel, Berg, der aussah wie eine Halde, was er aber nicht ist. Wir sahen wie Kinder und Jugendliche auf Schlitten die Waldwege heruntersausten. Oben angekommen öffnete sich der Blick auf Recklinghausen und einen wunderschönen Rodelberg.

1967 beschloss der Rat der Stadt, den Grüngürtel an der Mollbeck zu einem Naherholungszentrum auszubauen. Ein Jahr später folgte die Gestaltung des Rodelberges. Durch den Abbruch der beiden Sparkassen am Königswall und den Ausbau der Mollbeck Ende der 60er Jahre gelangte genug Erdaushub in den Norden der Stadt. Über einen längeren Zeitraum wurde die Fläche als Anlieferstelle für Bodenaushub aller Art zur Verfügung gestellt und wuchs Meter um Meter bis zu einer Höhe von 125 Metern. Lange Zeit war der Rodelberg die höchste Erhebung der Stadt, bis die Halde Hoheward, auch künstlich entstanden, dem Rodelberg ca. 25 Jahre später den Rang ablief. Der Rodelberg hat dennoch nichts von seinem Reiz und seiner Anziehungskraft verloren. Die grüne Wiese am Fuß des Berges lädt im Sommer zu einem Picknick ein. Im Winter wird der abschüssige Hang zu einem Mekka für Rodelfans. Der Rest ist mit Sandbirken, Pappeln und Ahorn aufgeforstet worden. Wer das Plateau des Rodelberges erwandert, genießt einen wunderbaren Blick Richtung Ruhrgebiet.

Googlemaps Rodelberg Recklinghausen
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