Fortsetzung Reisebericht Tag 10

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6. Oktober Dienstag  Inkatrail Tag 1

 

3.30 Wecken. Die Sachen waren gepackt. 4.00 Uhr Abfahrt und einsammeln der restlichen Mitglieder unserer Wandergruppe – 2 Kanadier, 3 Israelis, zwei Schweizer und wir drei. Es ging mit dem Bus zum Kilometer 82 – Pisca Pachu, 2600m ü. NN.- wo es das erste Frühstück gab. Die Sonne schien, die Kolibris schwirrten um die blühenden Sträucher.

Im heiligen Tal begann unsere Wanderung zur Inkafestung Machu Picchu.

 

Der Ausgangspunkt unserer Reise liegt etwas unterhalb der Karte. Durch Klicken auf die Karte wird diese vergrößert.

 

Bis zum Mittag war es eine ziemlich moderate Wanderung, vorbei an der Inkaruine Wilkarakay hinauf auf 3000 Meter Wayllabamba. Hier wartete auf uns das Mittagessen, für jeden eine Schüssel mit Wasser zum Frischmachen, ein Handtuch zum Abtrocknen und zum Mittag ein Vier-Gänge-Menü, von unserem Koch aus mitgeschleppten Produkten gezaubert. Es war einfach nur köstlich und dazu auch noch wunderbar für das Auge angerichtet. Ein erholsamer Mittagschlaf ersetzte ein wenig den Schlafmangel der kurzen Nacht.

 Inkaruine Wilkarakay

Etwas andere Flora als in den Alpen

Abwechslungsreiche Ausblicke

Rast zu Mittag in Wayllabamba (bereits auf der Karte zu sehen)

Ankunft in Llulluchapampa unserer ersten Übernachtung

Danach fing es nicht nur zu Regnen an, mehr ein Nieselregen, der alle dazu veranlasste sich umzuziehen, sondern es begann auch der Anstieg nach Llullu champa (3750 Meter). Rucksackgewicht 16 Kilogramm. Das weiß ich so genau, da hier, vor Beginn des Aufstieges, alle aus unserer Gruppe ihre Rucksäcke entlasteten und den Trägern für ein Entgelt bis zu 8 Kilo abgaben. (Die 8 Kilo wurde mit einer Sackwaage abgewogen)

Wir quälten uns. Die Höhe war immer noch unangenehm zu spüren, obwohl wir schon eine Woche in ähnlichen Höhenlagen zugebracht hatten, aber nicht bei körperlicher Anstrengung. 3 ½ Stunden Aufstieg – Ankunft 17.30 Uhr- und ich war ziemlich am Ende mit meinen Kräften. Die Porter, die die Strecke gerannt waren, hatten schon alles vorbereitet. Eine völlig neue Wandererfahrung. Das Zelt stand schon, ein kalter Drink wurde gereicht. Waschschüsseln standen bereit und wenn man sich gewaschen hatte, wurde ein Handtuch gereicht. Genau wie Mittag wurde ein Vier-Gänge-Menü gereicht und es stellte sich heraus, dass die Gruppe super nett war. Ein langer anstrengender Tag, wir gingen früh ins Bett und das Schwerste des Inkatrails war geschafft.

In diesem Zelt wurden die Vier-Gänge-Menüs gezaubert.

Weitere Bilder vom ersten Tag der Wanderung                                                           Weiter mit Tag 11