Reise nach Tibet vom 8. Mai bis 2. Juni 2013

19. Mai 2013 Sonntag
Rückfahrt von Tsada nach Puri

Am nächsten Tag ging es die selbe Strecke zurück. 10.00 Uhr begann die Fahrt durch den geologischen Nationalpark. Obwohl ich die ganze Zeit Fotos aus dem fahrenden Auto machte, hielten wir an besonders spektakulären Stellen an, um die Landschaft in aller Ruhe abzulichten.

Wir hielten auf dem Pass, wo es noch Schnee- und Eisreste gab. Da wir heute nicht die gesamte Stecke zurück fuhren, und das bewußt, verblieb entsprechen genügend Zeit nach dem Mittagessen in Puri für den Besuch des Klosters Tithapuri.

Das Kloster ist 6 km von Puri entfernt und ist auf einem Feldweg erreichbar, der neben einer eigentlich fertigen  Betonstraße verläuft.

Unterschiedliche Farben der Felsen (rot und weiß) und heiße Quellen sind ein Grund für das Kloster. Ein Ort mit ungewöhnlichen Eigenschaften war wohl der Anlass hier ein Koster zu errichten und den Ort als heilig zu erklären.

In dem neuerrichteten (wieder errichteten) Gebetshaus versammelten sich viele Gläubiger zur Audienz bei einen Rimpoche, der von Ferne angereist war.

Nach der obligatorischen Kora erholen sich die Pilger im heißen Wasser der Quellen, die hier zu Tage treten. Als Abschluss nehmen alle Tiberter einige von den weißen Steinen mit, denen heilende Wirkung zugeschrieben wird. (Wahrscheinlich Kalkstein) Auch unser Penpa nahm für seine Verwandeten einige Steine mit. Man hatte ihn darum gebeten, aber er hätte es wohl auch so getan.

Auf der kurzen Rückfahrt zur Stadt Puri sahen wir ein Murmeltier am Wegesrand, nicht das erste, aber das erste und einzige von dem ein Foto gelang.

Heute hatten wir noch ausgiebig Zeit, Karten zu spielen, aber auch zuzusehen, wie die Tibeter spielten. Und sie taten dies mit einer Leidenschaft, natürlich unterstützt von der Wirkung des Alkohols, der dabei konsumiert wurde.

Wir spielten mit Berthold Herz.

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