Dienstag  3. Januar 2006

 

Serengeti Game drive und Transfer zum Ngorongoro Krater mit einem Abstecher zur Olduvai Schlucht

Der erste Flop des Tages: Wie werden schon eine halbe Stunde vor der Zeit wach, da die Lodge sehr hellhörig ist und die Nachbarn schon um 5 Uhr geweckt werden.

 Es geht los! 6.00 Uhr! Vorbei an einem Baum mit unzäöhligen Maribus, einem Wasserloch mit Löwen. Löwen jagen Hyänen, ein Hippo jagt Löwen und dann ein Auto. Wir sehen ein Stachelschwein, ein Löwenmännchen, abgemagert weil im Honeymoon.

 

 Weitere Bilder vom Game Drive im Serengeti Nationalpark -

Other pictures of a game drive in the Serengeti National Park -

Другие фотографии Национального парка Серенгети

Dann geht es kurz zurück zur Lodge und wir essen Frühstück

Weitere Bilder von der Seronera Lodge -

Other pictures of Seronera Lodge -

Другие фотографии - Серонера Лобо Лодж

Nach dem Frühstück fahren wir an der selben Stelle vorbei, wo wir gestern im Baum einen Antilope/Gazelle gesehen haben. Es waren nur noch Haut und Knochen übrig.

Im weiteren Verlauf des Game drives sehen wir zwei Leoparden auf Bäumen und viele Touristen, die sie bestaunten. Aktion herrschte, als eine Herde Paviane drei Geparden verjagte, die unter einem Baum ihrer Beute fraßen.  

Bevor das zweite Gamedrive des Tages startet  (Bilder siehe oben), besuchen wir das Museum in der Nähe der Lodege. Sehr interessante Dinge über die Serengeti gelesen, die Migration der Tiere im Laufe des Jahres und vieles mehr. Mittagessen gab es dann auf der Campsite in der Nähe der Seronera Lodge. Wir sehen ein Cameleon und filmen dessen fantastische Bewegungen.

  Weitere Bilder vom Museum im Serengeti Nationalpark -

Other pictures of the museum in the Serengeti National Park -

Другие фотографии музея Национального парка Серенгети  

Olduvai Gorge

Auf der Rückfahrt zum Ngorongoro Nationalpark besuchen wir die Olduvai Schlucht, der Ort, wo der Homo erectus und Australo Piticus und all unsere anderen Vorfahren vor 2,5 bis 1,5 Millionen Jahren gelebt haben. Gleich in der Nähe leben die Massei in ihren traditionellen Dörfern. Wir  fuhren ganz nah an einem vorbei und es sah sehr, sehr ärmlich aus. Trauriger als in Nepal! Als ob sich 1,5 Millionen Jahre nichts verändert hat. In der Ferne schien es zu regnen. Der erste Regen, den wir seit unserer Ankunft sahen. Eine Giraffe mit Regenbogen im Hintergrund war ein wunderschönes Motiv. Als wir die Stelle erreichten, wo es zu regnen schien, war bereits alles wieder fast trocken.Nur es staubte nicht ganz so auf der Piste.     

Kurz darauf passierten wir noch weitere Massaidörfer von der untergehenden Sonne ins zauberhafte Abendlicht getaucht.

 Auf der Straße kamen uns farbenprächtig gekleidete Massai entgegen mit ihren Speren und Stöcken, Hirten, Frauen schmuckbehangen an den Ohren, Hals und Füßen. Die Landschaft war viel grüner und zu allem Überfluß sahen wir auch noch Kamele, die sich die Massai als Nutztiere hielten. Über der Landschaft kreiste ein Bussard.

Wir setzten Ali auf dem Campingplatz ab und sahen dort ein Steh-Dusch-Zelt, die Luxusvariante für die Zeltsafari. Wir übernachteten in der Ngorongoro Wildlife Lodge. Von der Lodge hatte man eine überwältigende Aussicht von der Lodge über den gesamten Ngorongoro Krater. Nach dem Abendbrot sahen wir afrikanische Tanzdarbietungen.

Weitere Bilder vom Transfer zum Ngorongoro Krater -

Other pictures of Transfer to the Ngorongoro Crater -

Другие фотографии переезда к кратеру Нгоронгоро

Es ist verblüffend, man denkt, die Erlebnisse sind nicht mehr zu überbieten, doch jeder Tag war bis jetzt eine Steigerung und hatte neue noch aufregendere Eindrücke zu bieten. Zu Beginn  haben wir die Tiere entdeckt und gesehen, jetzt beobachten wir mehr und mehr Aktionen ihres täglichen Lebens. Heute waren das: Hippos, Löwen, Affenund Geparden in Aktion, nicht nur träge sich in der Savanne ausruhen.

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