Freitag 24. September 1999

Marl - Frankfurt am Main Flug nach Bahrein

Wir fliegen mit Gulf Air. 

Auf dem Flug nach Kathmandu ist ein Zwischenstop in Bahrein (kostenlose Übernachtung in einem Hotel in Bahrein) enthalten. 

 

Samstag 25. September 1999

Bahrein - Kathmandu

Ankunft um 17.45 Uhr in Kathmandu. Nach langem Warten auf das Gepäck fahren wir mit dem "Taxi" zum Hotel. Es regnet. Es ist eine Höllenfahrt durch dunkle Gassen. Gut durchgeschüttelt kommen wir im Hotel an. Das Hotel ist in Ordnung- warmes Wasser, Strom, sauber, 15 Dollar das Doppelzimmer, 10 für das Einzelzimmer. Wir machen noch einen Bummel durch Thamel, essen im Yak-Restaurant, Nudeln mit Pilzen - sehr schmackhaft. 

Frühstück im Hotel, na ja. Man sieht uns die Neulinge an. Wir werden ununterbrochen angesprochen. Von "Schleppern" aus Touristenbüros, von Tigerbam-Verkäufern, von  Flötenverkäufern und abends von Haschischhändlern. In ein Trekkingbüro lassen wir uns mitschleppen und lassen uns erzählen, was die einzelnen Dienstleitungen - Bergführung, Träger, Unterkunft usw. kosten.

Danach machen wir uns auf, die wichtigste Sehenswürdigkeit, den Durbarsquare zu besichtigen. Mike aus München gabelt uns auf und macht mit uns eine Führung.

Wir essen auf dem Rückweg in einem indischen "Restaurant" für Einheimische. Man nimmt an scharfen Erlebnissen eben alles mit.

Da wir morgen wandern wollen, kaufen wir noch die letzten Trekkingausrüstungen. Es gibt wahrscheinlich nirgends in der Welt so viel und preiswerte Trekkingausstatter wie in Kathmandu. 

Abends gingen wir noch einmal zum Durbaisquare, wo der König zu einem nepalesischen Fest erwartet wurde. Als jedoch der Regen beginnt, der Monsun hatte sich noch nicht gänzlich verabschiedet, fuhren wir mit einer Rikscha zum Hotel zurück. Dort buchten wir unsere Trekkingtour (den Führer für 15 Dollar pro Tag plus 55 Dollar für die Fahrt nach Pokhara). Das nicht benötigte Gepäck lassen wir im Hotel.
 

Montag 27. September 1999

Kathmandu - Pokhara

Abfahrt 7.30 Uhr nach Pokhara. Ankunft gegen 12.00 Uhr im Hotel Hong Kong. Unterwegs sahen wir eine Raftingmöglichkeit. 

Ein ausführlicher Bummel an der Seeseite (Fewasee) brachte neue Einblicke in das Leben in Nepal, Schlangenbeschwörer und Handarbeit in allen Berufen.

Im Seerestaurant genossen wir beim Lunch den herrlichen Seeblick, schrieben Kartengrüße - damit sie vor uns ankommen, sahen riesige Gekos.

Am Abend trafen wir im Hotel unseren Bergführer, dem wir noch schnell einen Rucksack kauften, damit er uns etwas Gepäck abnehmen konnte.

Das Abendessen nahmen wir in einem tibetischen Restaurant ein - Momos aller Sorten, gefüllt mit Käse, Spinat, Gemüse - bei Umrahmung mit Nepalipop. 

 

Dienstag 28. September 1999

Pokhara - Ghandruk

Nach dem Frühstück hieß es erst einmal ein Taxi einfangen, dass 4 Personen und 4 Rucksäcke transportieren konnte. 2 Rucksäcke landeten auf dem Dach. 

Eine gute Stunde ging es erst bergauf (1800m) und dann doch wieder bergab (also zu Fuß wieder hoch) auf 960 Meter zur New Bridge. Gegen 9.00 Uhr begann dann unsere Wanderung.

In Birethani am Eingang zum Annapurna Conservation Area -Nationalpark entrichteten wir am Checkpoint unseren Obolus - 1000 Rupien.

Es war sehr heiß! und das bei hoher Luftfeuchtigkeit. Es hatte bisher jede Nacht ausgiebig geregnet. Erste Rast im "Restaurant" River View in Shouley Basar. Und es wird trotz kalter Cola noch wärmer. 

 

Wir steigen in der Mittagshitze auf.

Mittags machten wir Halt Kolte Bhatti. Die Rast dauert so lang bis das Mittagessen zubereitet ist. Und  damit fängt man an, wenn bestellt wird. Dann wird der Gaskocher angeschmissen  oder das Feuer entfacht.

Toma rettet drei Nepali das Leben - eine offene Schnittwunde, eine Kopfverletzung, ein Finger werden verbunden, das ganze Dorf schaut zu und will auch verarztet werden. Nach dem Toma sich von 4 Kindern losgerissen hat geht es weiter. Wir treffen zwischen 16 und 17 Uhr in Ghandruk ein. Hier gibt es noch Strom, warmes Wasser und eine Sperrholzwand als Abgrenzung zum Nachbarzimmer und der heilige Berg Machapuchare, der Fishtail, ist auch ganz kurz am Abend zu sehen. Im Ort gibt es Telefon, das letzte bis zum Basecamp.

 

Mittwoch 29. September 1999

Ghandruk - Chomrong

Am Morgen ein erster Blick auf die Berge. 

Start um - gegen 8.00 Uhr. Nur Tee getrunken im Hotel. Übernachtung mit Frühstück ca. 1000 Rupien für 3 Personen. Aufstieg zum Dorf Komrung Danda einem kleinen Ort am Pass. (2100 Meter laut Höhenmesser.) Frühstück auf dem Pass. 

Schneller Abstieg zum Fluss auf 1700m. Nach einem kurzen Anstieg  (etwa 1/3 der Höhe des gesamten Anstieges) machen wir eine längere Pause und essen Mittag in der River View Point Lodge, zubereitet auf einem Holzfeuer. 

Wir treffen ziemlich früh in Chomrong ein (gegen 16.00Uhr) Im Mountain view Hotel gibt es warmes Wasser, im Restaurant Solarbeleuchtung und als speziellen Service Fußreflexmassage.

Chomrong ist ein sehr langgestrecktes Dorf mit beträchtlichem Höhenunterschied.

 

Donnerstag 30. September 1999

Chomrong - Himalaya Hotel

Aufstehen 5.15 Uhr. Es ist noch dunkel. Schöner Blick auf den Fishtail (Machapuchhare-6992 m) und Annapurna Süd (7219 m) und Himchuli (6441 m) 

Schnelles Teetrinken . Abmarsch 6.30 Uhr. Abstieg auf 1760 m Frühstück auf dem Anstieg. Tibetanisches Brot. Kurze Pause auf dem Berg in Kuldighar nach ewa 2- 21/2 Stunden Gehzeit. Eigentlich Kuldighar Tagesziel sein können. Zügiger Abstieg nach Bamboo (2110 m). und Rast zu Mittag. 

Es beginnt zu regnen. Wir beten  zu Buddha. Es ist gegen 13.25 beim Abmarsch und der Regen hört auch gleich wieder auf. Nach etwa 1,5 Stunden sind wir in Doban (14.40 Uhr) Zwei Stunden waren in Bamboo dafür angeschrieben. Wir entscheiden uns, weiter zu gehen. Berthold nimmt nicht mehr wahr wofür er sich entscheidet. Auf halber  Strecke zum Himalaja Hotel ist sein Akku leer. Erleichterung durch Umladen wird geschaffen. Toma sieht unterwegs Affen. Gegen 17.00 Uhr Ankunft im Himalaja Hotel (2900m am Hotelschild -2720 m auf dem Höhenmesser) Es regnet, regnet, regnet. Es fing schon unterwegs an,  aber als wir ankamen wurde es monsunartig. Jetzt erst begreift Berthold, dass wir im Himalaja Hotel sind und ist völlig entsetzt.  Wir erhalten das letzte Zimmer. Zwei Israeli müssen deswegen absteigen. Gemeinsamer Tisch beim Abendessen, viele Israeli, Heizung - ein Kerosinkocher unter dem Tisch. Wir haben ein gemeinsames Zimmer zu dritt. Es gibt nur kaltes Wasser, das aber reichlich. 

 

Freitag 1. Oktober 1999

Himalaya Hotel - Machapuchare Base Camp

5.00 Uhr werde ich wach. Berthold schnarcht. Schnelles Frühstück. Keine Sicht. Die ganze Nacht hat es geregnet. 7.25 Uhr Start. Die ersten 2 Stunden schaffen wir in 1 1/2 Stunden. Hot lemon in Deurali (3000m) zum 2. Frühstück. Kurz vor Deurali passieren wir Hinko Cave ein Felsüberhang zum "Schlafen" oder boven. Der Weg führt leicht bergauf/ bergab bis zum Fluss (Modi Kola) an dem die jetzt zerstörten  Lodges von Bagar (3125 m) standen. Leider haben wir immer noch keine Sicht auf die Berge, aber es ist sehr warm. Am Fluss machen wir eine kurze Rast. Von Bagar sind es noch 1 1/2 Stunden Aufstieg zum M. B. C. ( Machapuchare Base Camp 3480 m lt. Buch, 3700 lt. Tafel an der Lodge, 3530 lt. Höhenmesser). In der ersten Lodge machen wir Mittag. 

Übernachtung in der letzten Lodge. 

Neben dem Base Camp ist ein Huberschraubehrlandeplatz und ein Campingplatz

(ca.10 Zelte zum Schlafen) aber kein Telefon, dazu muss man bis Ghandruk zurück laufen.) Toma hat leichte Kopfschmerzen. Gegen 14.30 Uhr sind es nur noch 12-13 Grad Celsius. Nebel kommt auf.  Es gibt "große Mäuse", bunte Vögel. Karten werden gezockt. Das Licht erzeugt eine extem helle Kerosinlampe. Das Essen wird mit Schnellkochtöpfen  zubereitet. (Höhe !!) Wieder die bewährte Untertischheizung. Ein älteres schottisches Ehepaar steigt in der teuersten Lodge ab!!! 

Der Wirt unserer Lodge im M.B.C..

 

Samstag 2. Oktober 1999

Machapuchare Base Camp. - Annapurna Base Camp

6.00 Uhr Aufstehen. 730 Uhr Abmarsch. Keine Sicht erst auf dem Aufstieg wird der Fishtail  mystisch in wolken verpackt sichtbar. An einer Schafherde machen wir kurz halt.

1 3/4 Stunde benötigen wir bis zum Annapurna Base Camp. 

Keine Sicht , Nebel und nach dem Mittag Nebel, Regen, Regen.

Dann doch Sicht. Es reißt auf- toller Anblick, besonders der Fishtail. Wanderung zum Gletscher. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Gehbeschwerden, Unwohlsein -aber wir sind über 4000m.  

Diagnose: eindeutige Anzeichen von Höhenkrankheit. Interessant das diese erst nach 3 bis 4 Stunden auftraten.

Jede Menge Gebetsfahnen.

Doch zieht ganz schnell wieder zu. Wir zeigen den Nepali Kartentricks. Die Nepali sind völlig verblüfft. Berthold und Toma spielen Karten mit den Holländern und Nepali. 

Ich rasiere mich - es ist nichts zu tun.

Die Nepali blättern in unserem Reiseführer und erkennen ihre Heimatdörfer.

Atmosphäre im Base Camp mit Blick in die Küche (Bild von Kees- Danke). Vorne links im Bild, die Niederländer - Kees und Yvonne.

Der heilige Berg -  Machapuchare - Fishtail.

Auf über 4000 Metern leider bei nur mäßiger Sicht. Unser Bergführer Kusang.

 

Sonntag 3. Oktober 1999   -   Tag der deutschen Einheit

Annapurna Base Camp - Bamboo

6.00 Uhr wach. Es regnet. Keine Lust zum Aufstehen die Nacht war schrecklich. Gegen 24.00 Uhr Angstgefühle. Ich wecke Toma. Auch sie schläft nicht.

Der Blick vor die Tür beschert uns flache Eiszapfen. Über uns auf 4500m eine geschlossene Wolkendecke. Es hat geschneit. Die Schneegrenze liegt bei etwa 4000m. 8.30 Uhr entscheiden wir uns für den Abstieg, da keine Wetterbesserung in Sicht. Es regnet ununterbrochen.

Wir machen in jeder Hütte einen kurzen Halt zum Aufwärmen mit einem heißen Getränk -M.B.C. - Deurali - Himalaja Hotel - Dovan - Bamboo. In Bamboo übernachten wir in der einzigen Lodge mit Strom. (Ankunft gegen 16.00 Uhr.)

Heiße Dusche, Sachen irgendwie trocknen. Da es den ganzen Tag bergab ging sind Tomas Knie kaputt.

Alle Akkus werden aufgeladen.Toma und Berthold zocken. Toma gewinnt. Die Australier tauchen am späten Abend auf. Sind sind vor uns los. Wir treffen den ersten Deutschen in der Lodge. Auf der Wiese vor der Lodge beobachten wir einen Wiedehopf. Zum Abendbrot gibt es Cola und Bier. Die Australier waren total erschöpft und ruhig.

 

Montag 4. Oktober 1999

Bamboo - Guhrjung

Wunderbar ausgeschlafen. Es regnet nicht mehr, aber alles ist in den Wolken. Keine Sicht. 8.30 Uhr Abmarsch.

 

Aufstieg bis Khuldigar, kurze Rast in Shinoa (2200m) und danach 500 Meter Abstieg zur Brücke über dem Fluss vor Chomrong. 

Mittagessen in der Kaptain-Lodge. Viele Eselkarawanen. An der Abzweigung nach Tadopani machen wir eine Pause und treffen einen 74-jährigen Deutschen, der in Amerika lebt. Es wird noch ein wunderschöner Tag. Immer mehr Touristen kommen uns entgegen. Erst als wir nach Tadopani abbiegen, treffen wir keine mehr. Wir übernachten in der Buddha Lodge in Guhrjung. Mit Toilette und Dusche - beides funktioniert aber nicht. Kaum eingeschlafen regnet es durch, genau auf das Bett.

     

Diese zwei hübschen Mädchen trafen wir beim Mittagessen in der Kaptain-Lodge in Chomrong.

Impressionen vonunterwegs

 

Dienstag 5. Oktober 1999

Guhrjung- Deorali

6.00 Uhr Aufstehen. Frühstück wird ewig nicht fertig. Abmarsch 8.38 Uhr. Kurzer Abstieg, dann 700 m hoch auf 2520 m nach Tadopani. Es geht durch den Urwald.

Der Höhepunkt kurz vor Tadopani. Wir treffen auf eine Affenherde. Kurze Rast in Tadopani - dort gab es einen Bazar mit tibetischen Schmuck.

 Es beginnt zu regnen. Bis Banthani kurzer Abstieg im Märchenwald und gleich wieder bergauf. Dann Banthani Mittag in der 2. Lodge. Es geht sehr langsam vorwärts mit der Bedienung.  Es regnet stärker . Nach dem Mittag steigen wir in einem Tal wie im slowakischem Paradies auf nach Deorali.

 

    

Wir übernachten im unteren Teil des Ortes. Auf einem zum Ofen umfunktioniertem Fass werden unsere Sachen im Nu trocken. Das Essen ist sehr einfach - Pellkartoffeln und Eier. Wir essen zeitig gegen 17.00 Uhr und spielen danach noch etwas Karten.

 

Mittwoch  6. Oktober 1999

Deorali -Tatopani

Abmarsch 7.40 Uhr. Es regnet. Von Deorali soll man bei guter Sicht das Annapurnamassiv sehen können. Dafür wurde etwas oberhalb des Dorfes ein Aussichtspunkt errichtet. Aber es regnet ja. Also no view point.

Dafür etwas länger geschlafen. Abstieg von Deorali (nachdem wir 10 Minuten bis zum Dorfzentrum aufgestiegen waren) durch den Urwald. 2 1/2 Stunden in schnellem Tempo bis zur nächsten Siedlung Chita. (Auf dieser Strecke sollen Überfälle auf Touristen vorgekommen sein.)

Der Weg war nass, matschig, dreckig, freilaufende Kühe und Flussüberquerungen.

In Chita tranken wir Tee in einem Teashop. 

Auf meinem Regenumhang waren über zwanzig Blutegel. 5 hatten sich bis auf die Haut durchgekämpft.

 
Mittag in Shika. In der Küche beim Essenzubereiten zugeschaut und gefilmt.

Impressionen in Shika.

 Schöner Abstieg nach Tatopani. Es hört auf zu regnen. Steinmetze bei der Arbeit gefilmt. Toma macht der steile Abstieg zu schaffen. 2 Checkpoints kurz vor Tatopani. Tolle Hängebrücke. Gefährliche Stellen von der Hängebrücke bis in den Ort. 

Unterwegs überholen wir eine Summitgruppe - 3 Wochen 3500 DM pro Person. Gegen 17.15 Uhr Ankunft in Tatopani.

Wir erhalten als Unterkunft einen Bungalow. Im Hotel sind die Zimmer, schlimme Buden, belegt mit indischen Pilgern. Obwohl das Hotel sehr nobel aussieht, dauerte das Erwärmen eines Eimer Wassers ewig.

 

Donnerstag 7. Oktober 1999  - 50 Jahre DDR

Tatopani Ruhetag

Aufstehen 7.25 Uhr 7.30 Uhr Frühstück. . Toma und Berthold machen sich einen tollen Tag. Das Khali Ghandaki Tal ist tiefeingeschnitten und liegt zwischen zwei Achttausendern.

 

 

7.50 Uhr Abmarsch allein mit Kusang zum Wasserfall. Viel länger dauerte es zurück . Ankunft gegen 14.00 Uhr zurück in Tatopani.

     

Unterwegs kamen wir an verlassenen Häusern von reichen Nepali vorbei.

   

Auf dem Rückweg haben wir mit einem Schäfer eine Ziege aus dem Abgrund gerettet. 

 

 

Tolles Wetter mit guter Sicht auf den Dhaulagiri Himal .  

 

  Viele Inder pilgern zu den hinduistischen Heiligtümern im oberen Khali Ghandaki Tal. Durch Sie, die Eselkarawanen und die vielen Schafherden geht es auf den schmalen Wegen nur schleppend voran.

 

 

Toma kauft Ohrringe bei tibetischen Händlern (Kindern von aus Tibet geflohenen Buddhisten). Wir erhalten Nachhilfe in Geschichte des tibetischen Volkes. Am Nachmittag gingen wir in den heißen Quellen baden, besser in dessen Ablauf, da die Quellen zu heiß zum Baden sind. In dem Buchladen!!! kauft Toma das einzig deutsche Buch. Im Garten entdecken wir eine 20 cm große Heuschrecke.

Hier, so ziemlich weit unten, sehen wir fast mehr Berge als wir im A.B.C. gesehen haben.  

 
 

 

Freitag 8. Oktober 1999

Tatopani - Pokhara

Rückkehr aus den Bergen

5.30 Uhr  aufstehen. 6.15 Uhr Frühstück. 6.45 Abmarsch. Eilmarsch bis Dasle (2 Stunden) Kusang kommt kaum hinterher.. 1. Pause. Weiter im Eilmarsch, was die Kräfte hergeben. Unterwegs gegessen - vor dem Kloster in Garsor. Immer noch nicht in Beni. Wir halten einen "Traktor" an.  Er nimmt uns mit. Und wieder ein Abenteuer. Höllenfahrt am Abgrund. Durch Beni mit dem Traktor. Unfassbar wie die 7 Stunden im Buch ein normaler Mensch schaffen soll, wir schaffen dies gerade so, den ganzen Weg fast gerannt und  die letzten 5 Kilometer mit dem Traktor gefahren. 

Wir heuern ein Taxi an. Kusang muss beim Preisaushandeln sein Examen machen. Auf der Rückfahrt haben wir Nepalipop als Begleitmusik. Taxi fährt ohne uns durch den Fluss. Toma fährt mit mir durch den Fluss - Huckepack. Um 17.00 Uhr kommen wir nach 3-stündiger Fahrt (70 km) in Pokhara an. Warm duschen im Hotel. Sich wieder als Mensch fühlen.  Kaufen T-Shirt für 280 Rupien , essen wieder im tibetischen Restaurant - tolle Küche. Kusang erhält den Rucksack, den wir zu Beginn unserer Reise gekauft haben, als "Trinkgeld".

Übernachtung 12 Dollar.

 
 

Sonnabend 9. Oktober 1999

Kathmandu

 

Sonntag 10. Oktober 1999

Kathmandu

 

Montag 11. Oktober 1999

Swayambhunath und Patan

 

Dienstag 12. Oktober 1999

Bhaktapur

 

Freitag 13. Oktober 1999

Katmandu Ausflug nach Pashupathinath und Budnath

 

Freitag 14. Oktober 1999

Kathmandu

 

Freitag 15. Oktober 1999

Flug nach Bahrein

Heute waren  wir deutlich über 5000m.

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