Die Burg Pfalzgrafenstein

auch die Pfalz bei Kaub genannt, wurde von Ludwig dem Bayern, dem Pfalzgrafen bei Rhein und späteren römisch-deutschen König und Kaiser, im Rhein bei Kaub als eine Zollburg errichtet. Sie hatte die Aufgabe, die Einnahme des Schiffszolls zu überwachen. Wegen dieser Zweckbestimmung diente die Inselburg − anders als andere Burgen am Mittelrhein − niemals zu Wohnzwecken. Das Bauwerk entstand im Laufe der Jahre aus einem 1326 bis 1327 errichteten Turm. Pfalzgrafenstein gehört neben der Marksburg und der Burg Boppard zu den wenigen unzerstörten und kaum veränderten Burgen im Oberen Mittelrheintal. 1803 kam die Burg unter Napoleon zum Herzogtum Nassau. Erst 1867, nachdem beide Rheinseiten preußisch geworden waren, verließen die letzten Zollbeamten die Insel. Seit 2002 ist die Burg Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
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